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Tauchen Sie ein in den Limbus, der von den Künstlern Marie Delprat, Stanislas Pili, Thomas Giger und Maxime Le Saux erdacht und aus dem Nichts erschaffen wurde.
Mit diesem Ziel stellen sie sich der Herausforderung, die Frage des Undarstellbaren anzugehen: Die Darstellung eines imaginären Raums, eines mythischen und unwirklichen Ortes. Mithilfe einer speziellen Vorrichtung und einer immersiven Klanginstallation schaffen sie einen Bühnenraum, der die Zuschauerinnen und Zuschauer vollständig einbezieht. Das Eintauchen in diese kraftvolle Welt ermöglicht die Erfahrung der Räumlichkeit und der Materialisierung des Klangs.
Die Arbeit des Kollektivs stützt sich auf die Bühne, ihren Ort, der als Heterotopie verstanden wird, ein Konzept, das von Foucault initiiert und später von zahlreichen zeitgenössischen Philosophen weiterentwickelt wurde. Die Installation basiert auf konkreten Materialien, um einen Raum zu schaffen, ihn zu besetzen und ihm Werte und Interpretationen zu geben, die es ihm ermöglichen, auf andere Weise zu existieren.

von Marie Delprat

Besetzung

Konzept, Musik Marie Delprat
Musik Stanislas Pili
Bühnenbild, Licht Thomas Giger
Sounddesign Maxime Le Saux
Stimme Tobias Krüger
Dramaturgische Begleitung Emmanuelle Delprat
Außenstehende Augen Yanna Rüger
Produktion Maxine Devaud / oh la la - performing arts production
Produktion Dampfzentrale Bern
Unterstützungen Pro Helvetia, Migros Kulturprozent, Fondation Nestlé pour l’Art, Burgergemeinde Bern, Schweizerische Interpretenstiftung SIS, Gesellschaft zu Schuhmachern