Zmagria untersucht die Herausforderungen der doppelten Identität und des Multikulturalismus aus der Perspektive einer Freiburgerin marokkanischer Herkunft, die sich entschieden hat, ihre lange Zeit zurückgestellten marokkanischen Wurzeln voll und ganz anzunehmen. Indem sie ihre Erinnerungen an alle marokkanischen Hochzeiten, an denen sie teilgenommen hat, wieder aufleben lässt, verbindet sie die Bewegungen und Rhythmen dieser festlichen Tänze mit ihrer Ausbildung im zeitgenössischen Tanz. Diese Recherche beleuchtet die Erfahrungen von Menschen mit Migrationshintergrund und fördert gleichzeitig wichtige Diskussionen über Identität und Integration, wodurch das Verständnis innerhalb der Gemeinschaft bereichert wird.