Der 1995 geborene Pierre Piton gehört zu einer Generation, die seiner Meinung nach die Generation des Zwischenreichs ist, d. h. die Generation einer dystopischen Utopie. Zwischen Wut und Angst navigieren die Menschen dieser Generation in einer unmöglichen Zukunft. Mit Open/Closed versucht Pierre Piton, diese Dualität nach außen zu tragen, um der Unruhe eine neue Kraft zu verleihen.
Open/Closed führt den Besucher durch eine intime Suche, die den Körper “inside-out and outside-in” ausstellt. Diese intime und konzeptuelle choreografische Erkundung, die von organischen Klängen geprägt ist, spielt mit der Ambiguität zwischen Intensität und Verletzlichkeit einer persönlichen Revolution, die ebenso zerbrechlich wie kraftvoll ist. Die Grenzen des Selbst verschwinden zugunsten einer Erfahrung, in der der Körper mit dem des anderen zusammenfällt und sich in einem Kontinuum definiert, das vergangene und zukünftige Organismen miteinander verbindet.
von Pierre Piton
Besetzung
Choreographie, Interpretation Pierre Piton
Musikalische Kreation, Interpretation Simone Aubert
Lichtdesign Marek Lamprecht
Fashion Design, Kostüme Marie Bajenova
Körperforschung, Dramaturgie Romane Peytavin
Außenstehende Augen Lucia Gugerli
Produktion Maxine Devaud / oh la la - performing arts production
Unterstützung der dramaturgischen Produktion Tanzhaus Jessica Huber
Koproduktionen Tanzhaus Zürich, Arsenic - Centre d’art scénique contemporain.
Partner Ein von Danse & Dramaturgie (D&D CH) begleitetes Projekt, eine Initiative des Théâtre Sévelin 36 Lausanne, in Partnerschaft mit Dampfzentrale Bern, ROXY Birsfelden, Südpol Luzern, Tanzhaus Zürich, TU-Théâtre de l’Usine Genève; finanziert von Pro Helvetia und der SSA Société Suisse des Auteurs.
Residenzen Netzwerk Grand Luxe. Residenzen: Trois C-L - Centre chorégraphique du Luxembourg, L’Abri - Genf, Dampfzentrale - Bern, ROXY Birsfelden, Théâtre Sévelin 36, Arsenic centre d’art scénique contemporain, Tanzhaus Zürich.
Unterstützung Stadt Zürich Kultur, Pro Helvetia, Fachstelle Kultur Kanton Zürich, SSA - Société Suisse des Auteurs, Fondation Nestlé pour l’art, Landis & Gyr Stiftung, Fondation FLUXUM, Oertli Stiftung und Schweizerische Interpretenstiftung SIS