Délia Krayenbühl wurde 1994 in Freiburg geboren. Nach ihrer Schauspielausbildung am Konservatorium Freiburg wandte sie sich dem zeitgenössischen Tanz zu. Sie wurde 2016-2017 für ein Intensivjahr an der Tanzfabrik in Berlin aufgenommen und wechselte dann 2017 in den Bachelorstudiengang für zeitgenössischen Tanz an der Manufacture in Lausanne. Nach ihrem Abschluss setzte sie ihre Ausbildung 2021 in Porto bei der Companhia Instavel Associacao - Choreografisches Zentrum fort.
Seit 2020 hat sie mehrere Tanzstücke mit verschiedenen Kollektiven kreiert, hauptsächlich mit dem Kollektiv Foulles, mit dem sie insbesondere Medieval crack im Jahr 2022 (Finalist Premio 2022, aufgeführt im Belluard/Bollwerk - Freiburg, ADC - Genf, Spot - Sion) sowie Le cerveau mou de l’existence (Grange-UNIL- Lausanne, St-Gervais- Genf) im Jahr 2024 kreiert hat.
Parallel dazu hat sie mit verschiedenen Künstlern als Tänzerin, Schauspielerin oder Außenstehende zusammengearbeitet, insbesondere mit Sarah Eltschinger, der Kompanie DaMotus!, dem Kollektiv OUINCH OUINCH, Rémy Héritier, Mathilde Monnier und Nicole Seiler.
Im Jahr 2023 erhielt sie ein Stipendium für eine choreografische Recherche über Popmusik und Tanz bei Fri-Son in Freiburg und im selben Jahr erhielt sie das Danceweb-Stipendium von ProHelvetia, um am Festival Impulstanz in Wien teilzunehmen.