Antigone, eine Ikone des zivilen Ungehorsams und der Selbstbestimmung, bildet den Ausgangspunkt dieses Stücks, das die Phänomene und Mechanismen der Massenbeeinflussung und -mobilisierung hinterfragt. Wie sind Recht und Gerechtigkeit zu interpretieren? Wo beginnt die individuelle Verantwortung? AGORA arbeitet an der Schnittstelle von Theater, Musik und digitalen Medien und lädt das Publikum zu einer Augmented-Reality-Erfahrung ein, in der das Ensemble LUX:NM Traettas barocke Komposition mit zeitgenössischen und elektronischen Klängen anreichert. Die Zuschauer tauchen in die Welt von Antigone ein und oszillieren zwischen Realität und Virtualität.
Konzept, Regie, Bühnenbild, Dramaturgie AGORA (Benjamin David, Anna Brunnlechner, Valentin Köhler, Jana Beckmann)
Musik Ensemble LUX:NM
Arrangement Markus Syperek
Antigone Lisa Tatin
Kreon Joshua Stewart
Chorleitung Dominique Tille & Charlotte Thibaud-Moussouli (Lausanne), Marco Beltrani & Samuel Strub (Basel).
Chöre Voix de Lausanne, pourChoeur
Korrepetition Émilie Roulet
Technische Leitung, Licht Éric Mutel
Kamera Bastien Genoux, Robjan Lacombe
Digitale Technologie VOGO
Programmierung Luciano Pinna
Animation, 3D-Objekte Simon Ott
Produktion Maxine Devaud / Maxinthewood Productions (CH), Regina Stöberl (A)
Unterstützungen Hauptstadtkulturfonds Berlin, Pro Helvetia, Loterie Romande, Ernst Göhner Stiftung, Ville de Lausanne, DVDIM Immobilier